Eva Reichl

Schriftstellerin

Biografie


Eva Reichl wurde in Kirchdorf an der Krems in Oberösterreich geboren und ist dennoch eine waschechte Mühlviertlerin. Zur damaligen Zeit hatten ihre Großeltern die Gastwirtschaft auf der Burg Altpernstein gepachtet, und einem Besuch ihrer Familie bei eben diesen ist es geschuldet, dass in ihrer Geburtsurkunde „Kirchdorf“ steht.

„Obwohl ich es offensichtlich ziemlich eilig hatte, auf die Welt zu kommen, kann ich mich an das Weihnachtsfest auf der Burg nicht erinnern. Aber bestimmt war die Weihnachtsgeschichte wunderschön.“

Geschichten haben Eva Reichl schon immer in den Bann gezogen: als Kind als Leserin und erst sehr viel später als Autorin. Wegen der geringen Wahrscheinlichkeit, als Kulturschaffende in Österreich genügend Geld zu verdienen, hat sie der Vernunft wegen einen kaufmännischen Beruf ergriffen, der ihr seither ein sicheres Standbein bietet. Im Herzen ist ihr kreativer Geist jedoch nicht erloschen, die Geschichten in ihr drinnen sind gewachsen, bis 2007 ihr erstes Buch veröffentlicht wurde. Ihre Kreativität lebt sie ebenso beim Malen aus, indem sie unterschiedliche Techniken und Materialen in ihren Gemälden verwendet.

„Ich liebe es zu schreiben, genauso mag ich es, einfach drauf los zu malen und nicht zu wissen, was dabei rauskommt. Dass einen die Farben überraschen, oder beim Schreiben die Figuren, denen man zu viel Spielraum lässt und die dann nicht dem vorgegebenen Plot folgen wollen. So ein kreativer Prozess bringt mich immer wieder zum Staunen und ich bin dankbar dafür, dass ich das erleben darf. Doch einen künstlerischen Wunsch hab ich noch, ein Ziel: Ich möchte diese beiden Leidenschaften, das Schreiben und das Malen, verbinden. Ich möchte Bilder mit Wörter malen. Irgendwann werde ich wissen, wie ich das umsetze.“

Eva Reichl lebt mit ihrer Familie im Mühlviertel. Dieser besondere Flecken Erde ist nicht nur der zentraler Punkt ihres Lebens, sondern auch der ihres Schaffens. Mit ihrer Mühlviertler-Krimiserie rund um Chefinspektor Oskar Stern und den Thrillern mit Diana Heller verwandelt sie ihre Heimat in einen Tatort getreu dem Motto: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Böse liegt so nah.

„Die meisten Mühlviertler freuen sich, dass meine Bücher in ihrer Heimat spielen. Ein Mann hat mir mal angeboten, dass ich ihn als Leiche in einen meiner Krimis einbauen dürfe, und eine Frau hat mich gebeten, ich möge doch einmal eine Ehefrau ihren Ehemann ermorden lassen. Keine Ahnung, was sie damit ausdrücken wollte, ich hab, ehrlich gesagt, nicht nachgefragt. Aber so sind sie, die Mühlviertler: voll bei der Sache und offene und herzensgute Menschen! Außer der Schweinsbraten geht aus, dann wird es happig …“

Eva Reichl ist Mitglied im Syndikat, den Mörderischen Schwestern und den österreichischen KrimiautorInnen.

Ausstellungen:
Seit 1999 zahlreiche Kunstausstellung im Raum Oberösterreich, Wien und Salzburg. Ihre Bilder befinden sich im öffentlichen und privaten Besitz.

Lesungen:
Seit 2007 Lesungen zu ihren veröffentlichten Kriminalromanen, sowie Lesungen in Schulen mit Geschichten für Kinder und Jugendliche.

Lesungsanfragen unter 0677 / 61 60 59 34 oder per E-Mail unter mail@eva-reichl.at.


Pressefotos

Die Fotos können im Zusammenhang mit Rezensionen und Berichten zu den Büchern sowie für Veranstaltungen von Eva Reichl honorarfrei verwendet werden. Die Fotos wurden von Franz Bodingbauer erstellt.

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